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Gutes Essen, schöne Ferien Vitales Nordhessen – eine Region für die Gesundheit | 7 „Kniekontrolle“ auf dem Smartphone Mit der App „Kniekontrolle“ gibt die Barmer GEK gemeinsam mit der Stiftung Sicherheit im Sport Trainingstipps, um die Risiken einer Knieverletzung beim Sport zu reduzieren. Denn ein trainiertes Knie ist am ehesten vor Verletzungen gefeit. Die kostenlose App für Smartphones und Tablets biete Sportlern eine Vielzahl von Trainings-Videos mit Übungen, die das Knie stärken. Aus zahlreichen Übungen können individuelle Trainingspläne innerhalb der App erstellt werden. Die sportwissenschaftlich erstellten Übungen stärken die Muskulatur, verbessern die Sensomotorik und helfen, das Knie bei allen Bewegungen zu stabilisieren. So sinkt das Verletzungsrisiko. Be(un)ruhigende Mittel Knapp zehn Liter reinen Alkohol trinkt jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr. Das geht aus dem Jahresbericht 2017 der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen hervor. Rund 1,8 Millionen Menschen sind alkoholabhängig. Ein weiteres Suchtproblem: Arzneimittel. 1,2 bis 1,9 Millionen Deutsche sind laut dem Bericht abhängig von Medikamenten. Vor allem Menschen über 65 Jahre sind betroffen, zwei Drittel sind Frauen. Oft handelt es sich um Schlaf- oder Beruhigungsmittel aus der Wirkstofffamilie der Benzodiazepine, die schon in niedrigen Dosierungen abhängig machen. Kinder haben es im Kreuz Lang lebe die Sauna Mit der Zahl an Schuljahren steigt das Risiko, dass Kinder von Schmerzen im unteren Rückenbereich betroffen sind. Zu diesem Schluss kommt eine amerikanische Analyse. Neben Verletzungen im Rückenbereich und falscher Belastung sind vor allem Bewegungsmangel und eine schwache Rückenmuskulatur Ursachen. Die amerikanischen Experten ermittelten, dass bereits mit sieben Jahren ein Prozent der Kinder Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich hat, mit zehn Jahren sind es schon sechs Prozent, bei den 14-bis 18-Jährigen fast jeder Fünfte. Meist ist es zu schwere oder falsche Belastung, die Schmerzen im Rücken bereitet. Hinzu kommt, dass die meisten mehr als die Hälfte ihres Tages im Sitzen verbringen: Smartphone und Spielekonsole vertreiben aktive Hobbys wie Fußballspielen oder Schwimmen. Schmerz lass nach Sie haben Rückenschmerzen? Dann sollten Sie es einmal mit Yoga probieren. Es löst nicht nur Verspannungen und stärkt die Muskulatur, sondern wirkt sich auch positiv auf die Gehirnareale aus, die für das Schmerzempfinden zuständig sind. Wichtig: Sprechen Sie vorher mit Ihrem Arzt, um Verletzungen zu vermeiden. Stemmen macht schlau Dicke Muskeln, kleines Hirn? Von wegen! Training mit Gewichten hat auch eine positive Wirkung auf unsere Denkfunktionen. Die Vermutung von US-Forschern der University of Texas: Hormone, die für den Muskelaufbau zuständig sind, verbessern auch die kognitiven Fähigkeiten. Weiteres Plus: Krafttraining schützt vor Diabetes und Osteoporose. Wussten Sie, dass für 40 Prozent der Deutschen gutes Essen zu einem entspannten Urlaub dazu gehört? Dabei gibt es laut einer Studie des Reiseanbieters L’Tur jedoch Unterschiede zwischen Mann und Frau. Männer legen vor allem Wert darauf, dass das Essen gut schmeckt. Was gegessen wird, spielt eine untergeordnete Rolle. Frauen hingegen legen im Urlaub beim Speisen mehr Risikofreude an den Tag. Sie sind gegenüber neuen Gerichten sehr aufgeschlossen und probieren auch gerne Unbekanntes. Wer nach dem Saunagang ein Bad im kalten Wasser nimmt, erhöht seine Lebenserwartung. Davon sind finnische Forscher überzeugt. Den Grund sehen sie in den starken Temperaturschwankungen, die Herz und Kreislauf auf Touren bringen und den gleichen Effekt wie ein leichtes Training haben. Die Wirkung verstärkt ein Aufguss mit belebenden Zitrusfrüchten. Anschließend mit Eis abreiben, das stärkt das Immunsystem.


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