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Sommerzeit, Sandalenzeit. Die Füße, die sich bei kühlem Wetter in dicken Socken und Stiefeln verstecken konnten, rücken in den Blickpunkt. Nun wird es höchste Zeit, ihnen die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die sie verdienen, und etwas für ihr Wohlbefinden und ihre Mobilität zu tun. 6 | Vitales Nordhessen – eine Region für die Gesundheit Vital und gesund Zeigt herEURE FÜßE Wellness für einen sommerfeinen Auftritt Tag für Tag leisten unsere Füße Schwerstarbeit. Trotzdem schenken wir ihnen meist wenig Beachtung. Anders als Gesicht und Händen gönnen wir ihnen kaum jemals eine Extrapflege. Erst wenn sie mit schmerzenden Druckstellen auf sich aufmerksam machen, werden sie beachtet. Und tatsächlich, schnell ist es passiert: An den Füßen haben sich dicke Hornhautschichten oder Hühneraugen gebildet, die Nägel wirken ungepflegt. Grundsätzlich ist Hornhaut an den Füßen normal – sie schützt das tiefer gelegene Gewebe vor Verletzungen und Belastungen. Doch überall, wo uns der Schuh drückt, wuchert sie zu stark. Besonders betroffen sind die Fersen, die Haut unter den großen Zehen und die Fußballen. Dort bilden sich schmerzhafte Schwielen und Hautrisse, die Eintrittspforten für Krankheitserreger sein können. Mit höherem Lebensalter nimmt durch die Dauerbelastung der Füße und das Absenken des Fußgewölbes die Hornhautbildung zu. Also wird sorgfältige Fußpflege immer wichtiger, je älter wir werden. Auch Hühneraugen entstehen durch zu enges Schuhwerk, vor allem dort, wo die Haut dicht auf dem Knochen liegt, zum Beispiel auf den Zehen. Im Zentrum des Hühnerauges steckt eine Hornhautschwiele, die wie ein Dorn nach unten in das Gewebe bis zur Knochenhaut wachsen und starke Schmerzen verursachen kann. Sehr unangenehm sind auch eingewachsene Zehennägel, die durch enge Schuhe, zu seltene Schuhwechsel und falsche Nagelpflege begünstigt werden. Pflege für gestresste Füße So beugen Sie den häufigsten Fußproblemen vor: ● Nehmen Sie sich regelmäßig mindestens einmal pro Woche Zeit für Ihre Füße. ● Beginnen Sie mit einem lauwarmen Fußbad. Sie können einen speziellen Zusatz verwenden (Lavendel, Melisse oder Rosmarin wirken entspannend, Zitrone, Orange, Minze anregend) oder einfach ein paar Tropfen Olivenöl ins Wasser geben. Fünf bis zehn Minu- Foto: pixabay.com Von Helga Kristina Kothe


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